Firmengeschichte
1963
Die Firma Abel Estriche GmbH wird von Richard Abel in Wölf – Ortsteil der Marktgemeinde Eiterfeld – gegründet. Richard Abel spezialisiert sich auf die Verlegung von Guss-Asphalt-Estrich, der vor allem im Wohnungsbereich, im Straßen- sowie im Brückenbau zum Einsatz kommt. Fünf Mitarbeiter helfen, den Asphalt im neu erworbenen Kocherfahrzeug herzustellen und zu verlegen.
Um der hohen Auftragslage gerecht zu werden, erwirbt die Firma bereits 1964 zwei neue Kocherfahrzeuge. Sie beschäftigt weitere Mitarbeiter und schickt nun zwei Kolonnen mit je sechs Arbeitern auf die Baustellen.
1967
Das Büro der Firma befindet sich in der St. Paulus-Straße – mitten im Dorf. 1967 wird außerhalb der Dorfgrenze – in der Hochstraße – die erste Lagerhalle errichtet, in welcher Rohstoffe sowie Dämmmaterialien gelagert werden können. Mit wachsender Auftragslage wird die Halle in den folgenden Jahren nach und nach erweitert.
1971
Eine eigene Asphaltmischanlage wird in Betrieb genommen, welche bis heute im Einsatz ist. Diese Anlage bedeutet eine wesentliche Arbeitserleichterung, weil größere Mengen Asphalt mit sehr viel geringerem Zeitaufwand produziert werden können.
1975
Mitte der 70er Jahre heißt es, die Asphaltbranche gehe auf schlechte Zeiten zu. Zementestrich solle der zukünftige Marktführer sein. Richard Abel gründet deshalb die erste Kolonne für Zementestriche. Anfangs kommt hierfür noch eine einfache Betonmischmaschine zum Einsatz, doch 1976 wird bereits die erste Estrichmaschine erworben.
Der Personalstand ist bereits auf 20 Arbeiter gewachsen. Aufgrund der zunehmenden Nachfrage wird in den folgenden Jahren eine zweite Zementestrich-Kolonne eingestellt.
1983
Richard Abel übergibt die Geschäftsführung in die Hände seiner Tochter Hiltrud Hahner und seines Sohnes Hans-Georg Abel.
1985
Im Bereich Zementestrich gibt es eine entscheidende Neuerung: Die Estrichmaschinen werden durch Silos mit bestehenden Mischmaschinen ausgetauscht, womit eine weitere Arbeitserleichterung einher geht. Für den Transport der Silos schafft die Firma einen 4-Achs-LKW an. Der Personalstand beträgt mittlerweile 27 Arbeiter. Im Einsatz sind jetzt zwei Gussasphalt-Kolonnen sowie zwei, gegebenenfalls auch drei Zementestrich-Kolonnen.
1993
1993 werden die bestehenden Gebäude in der Hochstraße umgebaut und erweitert. Die Hallen werden aufgestockt, damit die Silos im Winter bei Frost untergestellt werden können.
Im gleichen Jahr liegen verstärkt Anfragen für Fließestrich vor. Die Firma reagiert und gründet eine weitere Kolonne.
1996
Das neue Bürogebäude in der Hochstraße wird fertiggestellt – der Umzug von der St. Paulus Straße vorgenommen.
2003
Hans-Georg Abel, Geschäftsführer der Firma Abel Estriche, verstirbt. Die Firma bleibt in den Händen der Familie und wird als GmbH & Co. KG von Manuela Wiegand und Dirk Zachartschuk weitergeführt.
Das Unternehmen beschäftigt 25 Mitarbeiter.
Ein umfassender Fuhrpark von drei LKW für den Silotransport, einem Kocherfahrzeug mit zwei weiteren Kocheranhängern, weiteren vier LKW, einem Bus sowie drei PKW ermöglichen heute eine problemlose und schnelle Auftragsabwicklung.